Wohnung ausräuchern gegen negative Energien: So geht´s!

Es herrscht dicke Luft. Du kannst sie förmlich schneiden. Vielleicht gab es einen Streit oder hast eine schlechte Nachricht erhalten. Das Ausräuchern deiner Wohnung kann helfen, negative Energien zu vertreiben und eine harmonische Umgebung zu schaffen. Hier erfährst du, wie du deine Wohnung ganz einfach ausräuchern kannst.

Es herrscht dicke Luft. Du kannst sie förmlich schneiden. Vielleicht gab es einen Streit oder du hast eine schlechte Nachricht erhalten. Das Ausräuchern deiner Wohnung kann nun helfen, negative Energien zu vertreiben und eine harmonische Umgebung zu schaffen. Hier erfährst du, welche Räucher-Rezepte dafür geeignet sind.

Was ist Räuchern und warum?

Räuchern ist eine alte Tradition, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Dabei werden getrocknete Kräuter, Harze oder Hölzer verbrannt, um den Rauch durch die Räume ziehen zu lassen. In diesem Artikel wird beschrieben, wie das Räuchern der Zimmer auch für Anfänger gut klappt.

Rauch soll negative Energien vertreiben, die Atmosphäre reinigen und positive Schwingungen fördern. Besonders in Zeiten von Stress, nach einem Umzug oder einem Streit kann das Räuchern eine wohltuende Wirkung haben. Hier erhältst du ein Rezept genau für diese Anwendungsfälle.

Vorbereitung

Bevor du mit dem Räuchern beginnst, solltest du ein paar Vorbereitungen treffen:

  1. Aufräumen: Räume deine Wohnung auf und schaffe Ordnung. Eine saubere Umgebung unterstützt den Reinigungsprozess.
  2. Zubehör bereitlegen: Du benötigst eine feuerfeste Schale gefüllt mit Sand und eine Räucherkohle. (Du kannst auch stattdessen ein Räucherstövchen benutzen, wenn du das bevorzugst.)
  3. Geeignete Kräuter wählen: Ein beliebtes Räucherkraut gegen schlechte Stimmung in Wohnräumen ist der Beifuß. Ihm wurde traditionell Schutz vor Geistern und Verwünschungen nachgesagt. Alternativ kannst du auch Lavendel oder Salbei verwenden.
  4. Lüften: Öffne alle Fenster und Türen, damit die negative Energie nach dem Räuchern auch entweichen kann.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Räuchern gegen negative Energien

Benötigte Zeit: 45 Minuten

  1. Räucherwerk anzünden

    Zünde die Räucherkohle an, lege sie auf den Sand und warte, bis sie eine graue Schicht hat. Damit es drinnen nicht zu sehr nach Kohle riecht, stelle ich die Schale mit dem Sand währenddessen nach draußen.

  2. Kräuter auf die Kohle legen

    Wenn die Kohle nicht mehr glüht, lege die getrockneten Kräuter auf die Kohle. Du musst nicht noch extra Harz dazugeben, es gibt dem Geruch jedoch eine besondere Note.

  3. Durch die Räume gehen

    Beginne an der Eingangstür und bewege dich mit der Schale gegen den Uhrzeigersinn durch jeden Raum. Diese Richtung soll negative Energien vertreiben. Achte besonders auf Ecken, Fenster und Türen, da sich schlechte Schwingungen häufig dort sammeln.

  4. Positive Intention setzen

    Während du räucherst, denke an etwas Positives und sprich vielleicht sogar eine Affirmation aus, wie zum Beispiel: “Ich reinige diesen Raum von allen negativen Energien und lade Liebe und Frieden ein.”

  5. Rauch abziehen lassen

    Nachdem du alle Räume ausgeräuchert hast, lasse die Fenster noch einige Zeit offen, damit der Rauch und die verbliebenen negativen Energien entweichen können.

Nach dem Räuchern

Nachdem du deine Wohnung ausgeräuchert hast, wirst du wahrscheinlich eine spürbare Veränderung in der Atmosphäre bemerken. Viele Menschen berichten, dass sie sich leichter, klarer und positiver fühlen.

Um die positiven Energien aufrechtzuerhalten, kannst du regelmäßig räuchern oder gelegentlich eine kleine Räucherzeremonie durchführen.

Mehr zum Thema räuchern findest du in diesen Büchern:

Räucherstoffe – Der Atem des Drachens

Christian Rätsch

72 Pflanzenporträts - Ethnobotanik, Rituale und praktische Anwendungen Mehr Details zum Buch

Erhältlich bei: Amazonecolibri

Was sind deine Erfahrungen mit dem Räuchern bei negativen Energien? Berichte uns darüber in einem Kommentar!

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