Sanddornhonig: Fruchtiger Genuss mit wertvollen Inhaltsstoffen
Sanddornhonig ist nicht nur ein geschmackliches Highlight – er steckt auch voller Vitamin C, Antioxidantien und sonniger Energie. In diesem einfachen Rezept zeigen wir dir, wie du aus frischen Sanddornbeeren und Honig eine streichzarte Köstlichkeit für Frühstück oder Tee zauberst.
Rezept Sanddornhonig
Gang: Ernährung25
Portionen25
Minuten35
kcalEin fruchtig-cremiger Aufstrich, der das Beste aus Sanddorn und Honig vereint.
Zutaten
200 g frische Sanddornbeeren (alternativ: ungesüßter Sanddornsaft)
250 g flüssiger, milder Bio-Honig
1 TL Zitronensaft (optional)
Zubereitung
- Sanddornbeeren gründlich waschen und in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze 5–7 Minuten weichkochen, dabei gelegentlich umrühren.
- Die weichen Beeren durch ein feines Sieb oder Passiertuch streichen, um Haut und Kerne zu entfernen. Du erhältst ein samtiges, orangefarbenes Mus.
- Das noch warme Mus mit dem Honig verrühren, bis eine gleichmäßige, leicht dickflüssige Konsistenz entsteht. Wer mag, gibt noch etwas Zitronensaft hinzu – das hebt die Fruchtigkeit.
- Den Sanddornhonig sofort in saubere Schraubgläser füllen, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Notizen
- Für eine würzige Note passt auch ein Hauch Ingwer oder Vanille gut dazu.
Auf diese Weise gewonnener Sanddornhonig ist pur, im Müsli oder im Quark ein Genuss! Bei Lagerung im Kühlschrank (ca. 4–8 °C) in einem sauberen, luftdichten Behälter ist Sanddornhonig vermutlich mehrere Monate bis zu einem Jahr haltbar. Die genaue Dauer hängt von der Hygiene bei der Herstellung und der Feuchtigkeit des Fruchtfleischs ab.
Gesundheitlicher Wert von Sanddorn
Sanddorn gehört zu den Vitamin-C-reichsten heimischen Wildpflanzen – bis zu 10-mal mehr als Zitronen! Er wirkt entzündungshemmend, stärkt das Immunsystem1 und unterstützt die Hautregeneration.2 Kombiniert mit den antibakteriellen Eigenschaften von Honig ergibt sich ein wahres Kraftpaket für die Abwehrkräfte.
Wenn du noch tiefer in die Welt der Wildpflanzen eintauchen möchtest, empfehlen wir dir unsere Bücher:
Hast du schon mal Sanddornhonig selbst gemacht? Oder hast du eine besondere Variante, die du gern teilst? Schreib uns in den Kommentaren – wir sind gespannt!
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- Mihal, M., Roychoudhury, S., Sirotkin, A. V. & Kolesarova, A. (2023b). Sea buckthorn, its bioactive constituents, and mechanism of action: potential application in female reproduction. Frontiers in Endocrinology ↩︎
- Abdullahzadeh, M. & Shafiee, S. (2021). To compare the effect of sea buckthorn and silver sulfadiazine dressing on period of wound healing in patients with second‐degree burns: A randomized triple‐blind clinical trial. Wound Repair And Regeneration. ↩︎

