Getrocknete Kräuter aufbewahren – so bleibt deine Kräuterernte lange haltbar
Frische Wild- und Gartenkräuter lassen sich vom Frühling bis in den Herbst hinein ernten und frisch verwenden. Um sie auch im Winter zu nutzen, können die Kräuter einfach getrocknet und so lange haltbar gemacht werden. Damit du lange vom Aroma und den Heilkräften der Pflanzen profitieren kannst, ist es wichtig, die getrockneten Kräuter richtig aufzubewahren. Wie das am besten gelingt, erfährst du hier.
Getrocknete Kräuter aufbewahren
Kräuter richtig zu trocknen, gelingt ganz leicht, zum Beispiel in einem Dörrautomaten, auf einem Kräutertrockner oder zu Sträußen gebunden und kopfüber aufgehängt. Wenn die Kräuter durchgetrocknet sind, lassen sie sich mit den Händen grob zerkleinern und platzsparend in einer luftdichten Teedose oder einem Schraubglas aufbewahren. Sie können auch in einer Gewürzmühle frisch vermahlen und praktisch dosiert werden.
Wichtig dabei ist, das die Kräuter wirklich vollständig trocken sind, um Schimmelbildung zu vermeiden. Das erkennst du daran, dass die Kräuter rascheln und sich zwischen den Fingern leicht zerbröseln lassen.
In luftdicht verschlossenen Gläsern aufbewahrt, sind die getrockneten Kräuter mindestens ein Jahr lang haltbar, meistens sogar noch viel länger. Damit Farbe und Aroma lange erhalten bleiben, werden die Kräuter am besten vor Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt.
Tipp: Es ist auch möglich die Kräuter einzufrieren, um sie zu konservieren. Dadurch bleiben Farbe und Aroma ebenfalls lange erhalten und sie schmecken fast wie frisch geerntet.
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Wie konservierst du deine geernteten Kräuter am liebsten? Teile deine Tipps und Erfahrungen in einem Kommentar!
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