Warzen behandeln mit Schöllkraut – wirksame Fußpflege aus der Natur

Der gelbe Saft des Schöllkrauts wird schon seit lange als natürliches Mittel gegen Warzen verwendet. So wird es angewandt.

Das gelb blühende Schöllkraut ist vor allem für seinen gelblich-orangen Milchsaft bekannt, mit dem sich Warzen erfolgreich behandeln lassen. Das Kraut ist sehr weit verbreitet und auf vielen Wiesen, an Weg- und Waldrändern sowie an Böschungen zu finden. Häufig wächst es auch in Gärten, wo es jedoch von vielen Menschen als Unkraut betrachtet und ausgerissen wird. Dass in ihm auch wertvolle Heilkräfte schlummern, ist dagegen weniger bekannt.

Schon seit Jahrhunderten wird Schöllkraut in der Volksmedizin zur Behandlung von Lebererkrankungen, Magenkrämpfen und Hautproblemen verwendet. Weil Schöllkraut über zwanzig verschiedene giftige Alkaloide enthält, wird inzwischen aber von einer innerlichen Anwendung abgeraten.

Dennoch kannst du sie sehr leicht als natürliches Mittel gegen Warzen verwenden.

Warzenbehandlung mit Schöllkraut

Gegen Warzen wird der gelbe Milchsaft aus den Stängeln der Pflanze verwendet. Er hat eine antivirale und fungizide Wirkung und hilft, die Krankheitserreger in der Haut abzutöten. Dank der wundheilenden und entzündungshemmenden Wirkstoffe des Schöllkrauts wird gleichzeitig die Selbstheilung der Zellen angeregt.

Für die direkte Anwendung, breche einfach einen oder mehrere Stängel Schöllkraut ab und trage den austretenden Milchsaft zwei- bis dreimal täglich auf die betroffenen Hautstellen auf. Dabei sollte unnötiger Hautkontakt vermieden werden, da der austretende Saft die Haut reizen kann.

Der gelbe Saft des Schöllkrauts wird schon seit lange als natürliches Mittel gegen Warzen verwendet. So wird es angewandt.

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Der Pflanzensaft ist leicht verfügbar und anwendbar, jedoch nur in den Sommermonaten. Wenn du dir die Wirkung das ganze Jahr über nutzen möchtest, dann empfiehlt sich das Ansetzen einer Tinktur. Dazu werden die ganzen Stiele mitsamt der Blüten und Wurzeln verwendet. In den Wurzeln ist die Konzentration an Alkaloiden höher als im Stängel. In manchen Fällen kann der Saft der Wurzeln jedoch Allergien oder Hautreizungen auslösen, teste deshalb die Verträglichkeit zunächst auf einer kleinen Hautpartie, bevor du eine längere Anwendung durchführst.

Die Tinktur wird genauso angewendet wie der frische Milchsaft. Weil die Wirkstoffkonzentration jedoch nicht so stark ist wie beim frischen Saft, kann die Anwendungsdauer variieren.

Welche natürlichen Mittel zur Fußpflege kennst du noch? Teile uns deine Tipps in den Kommentaren mit!

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