Ingwertee stärkt das Immunsystem und lindert zahlreiche Beschwerden

Ingwertee lindert seit Jahrtausenden zahlreiche Leiden auf natürliche Weise. Erfahre, wie du ihn zubereitest und wofür du ihn einsetzen kannst.

Ingwertee ist schon lange ein populäres Getränk in Asien, besonders in China und Korea. Seit mehr als 3000 Jahren hilft er den Menschen bei vielen Gesundheitsproblemen und erfreut sich auch in Europa wachsender Beliebtheit.

Ein Aufguss mit Ingwer enthält Vitamin B6 und C, Kalium, Magnesium, Kalzium, Zink und Kupfer. Hinzu kommen ätherische Öle sowie die verdauungsfördernden und kreislaufanregenden Stoffe Borneol und Cineol. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Ingwer können zur sanften Therapie zahlreicher Leiden beitragen.

Das kann Ingwertee

Bei folgenden Problemen kann ein Aufguss mit Ingwer helfen.

1. Mindert Verdauungsprobleme – Täglich nach dem Essen getrunken, hilft Ingwertee gegen viele Magenprobleme, wie Blähungen, Aufstoßen oder Durchfall. Seine Bestandteile entspannen die Magenwände und stimulieren die Produktion von Verdauungssäften.

2. Stärkt Immunsystem – Ingwertee stärkt das Immunsystem und seine Antioxidationen unterstützten den Körper in der Abwehr von freien Radikalen.

3. Lindert Erkältungssymptome – Besonders hilfreich ist Ingwertee bei Problemen mit den Atemwegen, also bei Erkältungen, Husten, Heiserkeit oder Allergien. Er befreit die Atemwege und löst den Schleim.

4. Zirkulation – Ingwer gilt als natürlicher Blutverdünner. So fördert er die Zirkulation von roten Blutkörperchen durch die Venen und kann das Risiko von Kreislauferkrankungen und Schlaganfall senken. Seine Inhaltsstoffe tragen dazu bei Fettablagerungen in den Arterien aufzulösen. Zudem wirkt Ingwertee einem erhöhten Cholesterinspiegel entgegen.

5. Übelkeit, Reisekrankheit – Bei Übelkeit, insbesonder für Menschen, die an Reisekrankheit leiden, ist Ingwertee das Mittel der Wahl. Auch in der Schwangerschaft kann der Aufguss helfen, Übelkeit entgegenzuwirken. Jedoch sollte er dann nur behutsam eingesetzt, und bei Risikoschwangerschaften nur in Rücksprache mit dem betreuenden Arzt eingenommen werden.

6. Menstruationsbeschwerden – Krämpfe während der Menstruation kannst du mit einem heißen Aufguss der Ingwerknolle abmindern. Hierbei helfen seine entzündungshemmenden und entkrampfenden Inhaltsstoffe.

7. Fußpilz – Auch äußerlich kann der Ingwertee helfen. Bei Fußpilz, Juckreiz und leichten Verletzungen der Haut wirkt ein lauwarmes Fußbad mit ein paar Scheiben Ingwer Schmerzen und Entzündungen entgegen.

Zubereitung des Ingwertees

Die Zubereitung des Ingwertees ist denkbar einfach:

  1. Fünf bis acht dünne Scheiben Ingwer abschneiden
  2. Mit kochendem Wasser 500 ml übergießen
  3. Fünf bis fünzehn Minuten abgedeckt ziehen lassen.
  4. Optional mit Honig süßen oder mit Zitrone, Orangensaft und anderen Zutaten würzen.
  5. Fertigen Tee durch ein Sieb abgießen und genießen.

Auch wenn die gesundheitsförderlichen Eigenschaften des Ingwertees zahlreich sind, solltest du ihn wie andere heilkräftige Teemischungen auch nur in Maßen zu dir nehmen.

Ingwertee lindert seit Jahrtausenden zahlreiche Leiden auf natürliche Weise. Erfahre, wie du ihn zubereitest und wofür du ihn einsetzen kannst.

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3 Kommentare

  1. Ingwertee kann auch mit Ingwerpulver aufgegossen werden. Dieser Tee wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und ist daher ideal bei Arthrose und ähnlichen Erkrankungen.

    • Kirschner

      Nein. Natürlich hilft Ingwertee nicht bei Arthrose. Das,ist schlicht Blödsinn.

  2. Andreas Dietz

    Ich mache mir täglich einige Ingwerscheibchen in meinen Frühstückstee. Bei Melisse und Brenessel passt das geschmacklich ganz gut dazu.

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